„Es werde Licht …“ – Geführter Rundgang mit anschließendem Themen-Menü im Gasthaus „Zum Göller“
Termin: 29.10.2017
Zeit: 16:30 – 19:30 Uhr
Ort: Österreichisches Freilichtmuseum Stübing
Kosten: € 34,– pro Person
Anmeldung: Erforderlich unter service@freilichtmuseum.at bzw. Tel.: 03124/53700
Der Rundgang „Es werde Licht“ entführt die Teilnehmer am 29.10. von 16:30 Uhr bis ca. 19:30 Uhr im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing in eine noch nicht allzu lang vergangene Zeit. In eine Zeit, in der der Alltag von den Lichtverhältnissen in der Natur geprägt wurde und es kein rundum schnell verfügbares Licht gab.
Die Teilnehmer tauchen an diesem Abend in das Leben von damals ein und erleben die Dunkelheit ebenso wie verschiedene Lichtquellen – vom Kienspan bis zur Petrollampe und dem elektrischen Licht. Nach der abenteuerlichen Reise durch die Finsternis wartet ein spezielles Menü im Gasthaus „Zum Göller“.
Foto: Harry Schiffer
Bei dem Rundgang „Es werde Licht“ machen die Besucher am 29.10. im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing eine (Zeit)Reise in die Vergangenheit. In die Zeit als es noch kein elektrisches Licht gab und es den Begriff „Lichtsmog“ noch nicht gab. In eine Zeit, in der es Arbeit war, einfach nur Licht zu machen.
Mit Laternen ausgerüstet geht es bei dieser Führung zunächst in eine Stube, in der gemeinsam versucht wird Feuer zu machen und den Kienspan zum Glühen zu bringen. So erleben die Besucher selbst wie viele Schritte notwendig waren um wenigstens etwas Licht zu erhalten. Beim Versuch einen Knopf anzunähen, werden die Teilnehmer feststellen, wie schwach doch der Lichtschein eines Kienspans ist und das Arbeiten bei dieser Beleuchtung sehr mühsam ist.
Zu bestimmten festlichen Anlässen gab es schon damals teure Wachskerzen mit denen man Licht machte. Etwas später hielten dann die Petrollampen Einzug in die Stuben.
Der Rundgang „Es werde Licht“ führt die Besucher auf der Suche nach dem Licht durch verschiedene Stuben, Werkstätten und Lebenswelten. Den Abschluss bildet das speziell auf die Führung abgestimmte Menü, das die Teilnehmer als Anschluss im Museumsgasthaus „Zum Göller“ serviert bekommen.
Schon gewusst?
Man glaubt es kaum, aber bereits damals konnte man verschiedene Lichtstimmungen herstellen. Es kommt ganz einfach auf die Art des Holzes an, die man in den Kienspan klemmte. So geben Kiefer und Föhre ein rötliches, rußendes Licht und die Birke ein weißes rußfreies Licht.
