Startseite Ausflugsziele und Tipps 9 Plätze 9 Schätze 2023 – Der ORF sucht den schönsten Platz Österreichs

9 Plätze 9 Schätze 2023 – Der ORF sucht den schönsten Platz Österreichs

Der zauberhafte Himmelsberg in Stranden mit seinen vier Kirchen tritt im Jahr 2023 für die Steiermark an!

von Joachim Bacher

Seit dem Jahr 2014 sucht der ORF jährlich „den schönsten Platz Österreichs“ im Rahmen einer Hauptabend-TV-Show. In den Wochen vor dem Österreichischen Nationalfeiertag wird in den Bundeslandnachtrichten „Bundesland heute“ um 19:00 Uhr auf ORF 2 aus jeweils drei Plätzen ein Bundeslandsieger gewählt. In der großen Show am 26. Oktober wählt dann das Publikum mittels Telefon-Voting den Jahressieger.

9 Plätze 9 Schätze (Ausgabe 2022)
  • 9 Plätze 9 Schätze – Geheimtipps aus ganz Österreich
  • Mit Sieger-Beitrag aus der Steiermark
  • Alle 27 Konkurrenten mit beeindruckenden Fotos

Buchtipp: 9 Plätze 9 Schätze der letzten Jahre

Jedes Jahr erscheint passend zur Sendung ein traumhafter Bildband mit allen Schätzen aus der TV-Show.

Der steirische Kandidat 2023: Himmelsberg

Der Himmelsberg in Stranden mit seinen vier Kirchen nimmt heuer beim Voting um den schönsten Platz Österreichs teil.

Foto: ORF

Die weiteren Finalisten 2022 sind:

  • Kärnten: Burg Landskron
  • Burgenland: Eisenberg
  • Niederösterreich: Hardegg
  • Oberösterreich: Altstadt von Steyr
  • Salzburg: Eisriesenwelt
  • Tirol: Pillerseetal
  • Vorarlberg: Spullersee
  • Wien: Palmenhaus Schönbrunn

Die Bundesländer-Pärchen

Die aus jeweils einem „Bundesland heute“-Moderator und einem Prominenten gebildeten Bundesländer-Pärchen bewerben gemeinsam ihren jeweiligen Länderkandidaten. Die Promis vergeben dann jene Punkte, die in die Gesamtwertung (aus Jurywertung und Telefonvoting) einfließen. Für die Steiermark sind dies Susanne Höggerl und Franz Neger.

9 Plätze 9 Schätze – die Gewinner der letzten Jahre

In der Tabelle finden Sie die Sieger, die Zweit- und Drittplatzierten jedes Jahres. Gleich im ersten Jahr konnte die Steiermark mit dem Grünen See den Sieg ins eigene Bundesland holen. Im Jahr 2016 belegte der Weinweg der Sinne in  St. Anna am Aigen im Südosten der Steiermark den dritten Platz. Die kleine Wallfahrtskapelle Schüsserlbrunn wurde 2018 dritter und die Weingärten am Hochgrail bei Sank Stefan ob Stainz holten sich 2019 die Silbermedaille ab. Je einmal gewannen die Bundesländer Steiermark, Tirol und Oberösterreich – unangefochtener Sieger ist das kleine Vorarlberg, welches schon dreimal den Sieg ins eigene Bundesland holen konnte.

Jahr1. Platz2. Platz3. Platz
2022Friedenskircherl am Stoderzinken (Steiermark)Liechtensteinklamm (Salzburg)Üble Schlucht (Vorarlberg)
2021Wiegensee (Vorarlberg)Gschnitztal (Tirol)Handwerkerdörfl in Pichla (Steiermark)
2020Strutz-Mühle (Steiermark)Sulzbachtäler (Salzburg)Hemmaberg (Kärnten)
2019Lünersee (Vorarlberg)Weingärten Hochgrail in St. Stefan o. Stainz (Steiermark)Waldviertler Naturstauseen (Niederösterreich)
2018Schiederweiher (Oberösterreich)Hintersteinersee und Walleralm (Tirol)Schüsserlbrunn (Steiermark)
2017Körbersee (Vorarlberg)Habachtal in Bramberg am Wildkogel (Salzburg)Ysperklamm (Niederösterreich)
2016Kaisertal (Tirol)Ötschergräben (Niederösterreich)Sankt Anna am Aigen (Steiermark)
2015Formarinsee und Rote Wand (Vorarlberg)Schneebergbahn (Niederösterreich)Biosphärenpark Lungau (Salzburg)
2014Grüner See Tragöß (Steiermark)

„9 Plätze – 9 Schätze“, Armin Assinger und Barbara Karlich stellen auch dieses Jahr am Nationalfeiertag die neun schönsten Plätze Österreichs vor. Zum 7. Mal wird in dieser Live-Show der schönste Platz Österreichs durch das Fernsehpublikum gewählt. Foto: ORF/Thomas Jantzen.

Die Steirischen Nominierungen im Laufe der Jahre

Jedes Jahr werden drei Plätze vom Bundesland nominiert. Von den Zusehern der Nachrichtensendung „Steiermark heute“ wird der Landessieger per Telefon-Voting bestimmt.

  • Der Himmelsberg setzte sich gegen das Lipizzaner-Gestüt Piber und den Mühlental-Rundweg durch.
  • 2022 ging der Sieg erneut in die Steiermark, das Friedenskircherl am Stoderzinken. Außerdem im Landesvoting: Roseggers Geburtshaus in Alpl und der Günster Wasserfall.
  • Zur Wahl standen 2021 die Grasslhöhle, der Steirersee auf der Tauplitzalm und das Handwerkerdörf’l in dPichla. 2021 gewinnt der Wiegensee in Vorarlberg, das Dörfl landet auf dem dritten Platz.
  • Im Jahr 2020 ging die Strutz-Mühle in Wies für die Steiermark ins Rennen und konnte den ersten Platz gewinnen. Im Landesvoting waren noch der Teufelstein und das Pürgschachen Moor.
  • 2019: Statt dem Leopoldsteiner See oder den Wipfelwanderweg Rachau wurden die Weingärten Hochgrail zur „9 Plätze – 9 Schätze“ Show geschickt und belegten den Zweiten Platz.
  • Die Kapelle Schüsserlbrunn trat 2018 für die Steiermark an und wurde Dritte. Die Brendlalm und der Duisitzkarsee konnten sich nicht gegen die kleine Kapelle beim Landesvoring durchsetzten.
  • Landessieger im Jahr 2017 war Rassach, ebenfalls nominiert waren der Dampfzug der Murtalbahn und der Ödensee. In diesem Jahr konnte die Steiermark keinen Bundesweiten Stockerlplatz belegen.
  • 2016 konnte der Landessieger, der Weinweg der Sinne in Sankt Anna am Aigen den 3. Platz der Gesamtwertung ergattern. Für die Steiermark waren außerdem der Spiegelsee und die Wasserlochklamm Palfau nominiert.
  • Ins Rennen schickten 2015 die Zuseher die Heiligengeistklamm in Schloissberg bei Leutschach. Ebenfalls nominiert waren der Schattensee in Krakau in der Steiermark und die Tropfsteinhöhle Katerloch.
  • Im Jahr 2014 gingen für die Steiermark der Grenztisch in Glanz an der Weinstraße, die Stiege ins Nichts am Dachstein und der Grüne See in Tragöß ins Rennen. Landes- wie auch Gesamtsieger wurde der Grüne See.

Die Gewinner der letzten Jahre

Viermal konnte Vorarlberg den Sieg erringen, fünf der sechs Plätze sind Gewässer.

2022 gewinnt wieder die Steiermark

2022 konnte das Friedenskircherl am Stoderzinken aus der Steiermark gewinnen. Die kleine Kapelle ist auf einer Seehhöhe von 1898 Metern zu finden. Das kleine Kircherl ist von den Parkpätzen in einer halbstündigen Wanderung ausschließlich zu Fuß erreichbar.

Foto: ORF/Regine Schoettl

Wiegensee in Vorarlberg ist der Gewinner im Jahre 2021

Im Jahr 2021 gewinnt bereits zum 4. Mal das Ländle und zum sechsten Mal ein See. Der Wiegensee ergattert den ersten Platz, gefolgt vom Tiroler Gschnitztal und dem Handwerkerdörfl in Pichla in der Steiermark.

Strutz-Mühle in der Steiermark – Gewinner 2020

2020 geht der Sieg in die Steiermark: Nach dem ersten Gewinn im Jahr 2014 geht auch im Jahr 2020 der erste Platz an die Strutz-Mühle in der Steiermark. Salzburg wird 2.  – der dritte Platz geht nach Kärnten.

Peter Fürbass hat diese Mühle in 6 Jahren liebevoller Arbeit wiederaufgebaut. Schaumalen wird Vorort Angebote, aus dem Mehl der Strutz-Mühle wird Brot und Gebäck gebacken – eine kleine Gastwirtschaft bietet Getränke und kleine Speisen an. Die Region lädt zum Wandern, Fischen und Spazieren ein.

Strutzmühle (Steiermark). Foto: ORF/ORF-St/Regine Schöttl.

Lünersee in Vorarlberg – Gewinner 2019

Schickt man einen See ins Rennen, scheint die Chance auf einen Gewinn recht hoch zu sein. Auch in der sechsten Ausgabe konnte ein See den ersten Platz machen, wie im letzten Jahr ein Stausee. Der Lünersee liegt auf 1970 Metern Seehöhe und ist bei Wanderern, Fischern und Kletterern ein beliebtes Ausflugsziel. Die Lünerseebahn bringt jeden bequem auf den Berg.

Oberösterreich: Schiederweiher – Gewinner 2018

Auch in der fünften Ausgabe konnte ein Gewässer den Sieg ins Bundesland holen. Erstmals gewann Oberösterreich mit dem malerischen Schiederweiher in Hinterstoder. Der künstlich angelegte Stausee wurde ab 1897 angelegt. Vom See hat man einen wunderbaren Blick auf die fast 2.500 Meter hohe Spitzmauer den Großen Priel mit seinen 2.515 Metern Höhe.

Vorarlberg: Körbersee – Gewinner 2017

Bei der vierten Sendung gewann zum dritten mal ein See. Der Körbersee liegt in Schröcken auf 1.675 m Seehöhe und ist bis zu acht Meter tief. Der See ist nur zu Fuß erreichbar. Zahlreiche Wanderrouten führen beim idyllischen See vorbei.

Tirol: Kaisertal – Gewinner 2016

In Mitten des Kaisergebirges findet man dieses Tal. Bis vor wenigen Jahren konnte das Tal nur zu Fuß erreicht werden, es war das letzte Tal Österreichs, das keine Zufahrtsstraße hatte. Nur über 300 Stufen (genannt Kaiseraufstieg) waren die Häuser zu erreichen. Seit 2018 gibt es zwar eine Straße, diese darf aber nur von Einheimischen genutzt werden. Die Natur lädt im Winter wie im Sommer zum Wandern ein – im Winter gibt es geräumte und gestreute Wege.  Herrliche Aussichten und Einblicken

Vorarlberg: Formarinsee mit der Roten Wand – Gewinner 2015

Auch 2015 konnte ein See das Publikum überzeugen. Der Formarinsee unter der mächtigen Roten Wand liegt auf 1.793 Meter Seehöhe, ist ein Hochgebirgssee und bildet sich, ähnlich wie der Vorjahresgewinner, jedes Jahr erneut aus dem Schmelzwasser der umliegenden Berge. Die Rote Wand ist mit ihren 2.704 Metern Höhe der zweithöchste Berg im Lechquellengebirge. Den Namen hat die Rote Wand wegen des roten Kalks, der sich durch den gesamten Berg zieht.

Steiermark:  Grüner See in Tragöß – Gewinner 2014

Bei der ersten Ausgabe der Show gewann der Grüne See. Der Schmelzwassersee mit der namensgebenden Farbe  liegt an der Südseite der Hochschwabgruppe. Nach einem Posting von Ashton Kutcher aus facebook und dem Sieg bei 9P9S im selben Jahr wurde der See als Ausflugsziel regelrecht gestürmt. Im OKtober 2015 sprach der Tourismusverband Tragöß ein Tauchverbot aus. Ebenso ist im See jegliche andere Tätigkeit wie Schwimmen oder Bootfahren verboten. So soll das Naturjuwel erhalten bleiben.

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