Es sind durchaus eindrucksvolle Zahlen, die der Liezener Firmenchef, Harald Gebetsroither, dabei präsentierte: Auf über 25.000 Quadratmetern können zukünftig bis zu 700 Gäste täglich beherbergt werden. Und das in derzeit 45 fixen, modernen Mobilheimen für 2 bis 6 Personen, 120 unterschiedlichen Wohnmobil-Stellplätzen, drei ebenso modernen „Campingfässern“ und natürlich eine Zeltwiese. Dazu kommt ein topmodernes Rezeptions- und Betriebsgebäude, das auf insgesamt 472 m² Nutzfläche neben dem Gästeempfang u.a. auch die Sanitäranlagen, eine Lounge und einen Kinderspielbereich beherbergt sowie natürlich ein Spielplatz.
Es handelt sich hier um eine völlig neue, derzeit noch einzigartige Gestaltung eines Camping Resorts in Europa. Auch, weil mit einer großen Anzahl von kleinen Mobilheimen – sogenannten Couple-Einheiten – durchaus auch der Bustourismus angesprochen wird. Eine entsprechende Kapazität für Nächtigungen ist somit gegeben. Geplant wurde der Platz nachhaltig unter Einbeziehung der vorhandenen Infrastruktur und Attraktionen. So liegt der Platz etwa direkt beim Riegersburger Badesee, werden Nahversorger und weitere Betriebe der Gastronomie und im Freizeitbereich miteinbezogen. Last but not least natürlich die Hauptattraktion, die Riegersburg, mit ihren bis zu 150.000 Besuchern jährlich. Besitzer Emanuel von und zu Liechtenstein war Initiator und Ideengeber für die neue touristische Attraktion auf seinem Grund und Boden.
Die Vulkanland Camping Riegersburg GmbH (so der richtige Wortlaut) ist ein Joint Venture der beiden Unternehmer-Familien Gebetsroither und Liechtenstein. Es ist dies der erste eigene Platz der steirischen Camping-Experten, die seit 40 Jahren in zweiter Generation aktiv sind. Mit 12.000 Gästebetten ist Gebetsroither mit Stammsitz in Liezen immerhin der größte private Beherbergungsbetrieb Österreichs und der drittgrößte in Europa! Durch Vermietung von derzeit 2.200 Outdoor-Unterkünften auf 110 Camping-Destinationen in Europa werden insgesamt ca. 370.000 Nächtigungen gezählt.
Die malerische Riegersburg der Familie von und zu Liechtenstein zählt dagegen schon lange zu den Hauptattraktionen in der Steiermark. Eine Erweiterung der Bettenkapazität im Ort war schon seit geraumer Zeit Wunsch und Hoffnung von Prinz Emanuel von und zu Liechtenstein. Nunmehr hat er das mit dem Partner Gebetsroither selbst umgesetzt. Zudem erwartet sich der südoststeirische Tourismusprofi eine Nächtigungssteigerung für die gesamte Vulkanland-Region.