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Strom wird günstiger: Stromtarifpreise in der Steiermark bleiben gleich

von Joachim Bacher

Die Strompreise 2020 gehen massiv zurück, zumindest die Großhandelspreise. Der Preisverfall war mit über 30 % in einer Woche vom April an der Strombörse enorm. Ursächlich dafür sind primär die reduzierten Produktionen in Österreich und vielen anderen Ländern. Der Preisverfall an der österreichischen Strombörse hat jedoch zunächst kaum Einfluss auf die Verbraucherpreise, kommentiert eine Sprecherin des Wechselservice Wechselpilot. Grund genug, um die einzelnen Anbieter einmal näher unter die Lupe zu nehmen, um sich beim Tarif-/ Vertragswechsel Ersparnismöglichkeiten zu sichern.

Circa 70 Stromanbieter: Die Auswahl in der Steiermark ist enorm

Durch die wirtschaftlichen Einschränkungen in der Steiermark und anderen Teilen Österreichs stellen viele Unternehmen ihre Produktion ein oder reduzieren sie. Das spart Strom in den Betriebsstätten, was zu einem Preisverfall an den Strombörsen führt.

Die wirtschaftlichen Anpassungen der Unternehmen sorgen aber auch dafür, dass immer mehr Mitarbeiter im Homeoffice tätig sind und dadurch natürlich zu Hause mehr Strom verbrauchen. Grund genug, sich die eigene Rechnung des Anbieters einmal näher anzuschauen, um am Ende nicht zu viel zahlen zu müssen.

Ersparnis über 320 € winkt

Es gibt in der Steiermark ca. 70 Stromanbieter, sodass der Vergleich auf eigene Faust äußerst schwierig wird. Vergleichsportale wie Durchblicker und Wechsel-Dienstleister wie Wechselpilot.at helfen dabei, interessante Angebote zu finden und zeigen mögliche Boni mit Extrasparpotenzial. Der durchschnittliche Strompreis liegt in der Steiermark bei ca. 0,19 €/kWh. Wer in der Steiermark einen jährlichen Stromverbrauch von 5.000 kWh hat, könnte mit cleverer Vertragsauswahl durchaus mehr als 320 € sparen.

Ein Stromvergleich kann für Kunden in der Steiermark eine stattliche Ersparnis einbringen.

Damit die Stromanbieter nicht auf ihren Verträgen sitzen bleiben, wie beispielsweise einige Gemüsebauern zu Jahresbeginn durch die wirtschaftlichen Einschränkungen, schaffen sie interessante Anreize für den Anbieterwechsel. Jeder Stromkunde hat es selbst in der Hand, ob und wie viel er sich am Jahresende in das eigene Sparschwein steckt.

Sparen und Umwelt schützen – zwei Vorzüge auf einmal

Stromersparnis und Klimaschutz können Hand in Hand gehen, wenn es richtig umgesetzt wird. Auch in der Steiermark wird Klimaschutz großgeschrieben und bis 2024 sollen immerhin 420 Millionen € investiert werden. Es geht darum, E-Mobilität zu fördern, den Bau von Photovoltaikanlagen zu unterstützen und zunehmend auf grüne Energiegewinnung zu setzen. Dafür hat das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie eigens die Energiewende ausgerufen und unterstützt diese Vorhaben mit zahlreichen Projekten.

Erneuerbare Energien und Energieinnovationen fördern

Im Fokus der Klimapolitik Österreichs steht insbesondere die Verbrauchsreduktion. Jeder kann mithelfen, Energien zu sparen und die Ressourcen besser zu nutzen. Das gelingt beispielsweise durch eine bessere Speicherung oder Energieinnovationen, die für mehr Effizienz zwischen Mobilität, Wärme und Strom sorgen. Jeder kann auch für sich zu Hause an der eigenen Energiewende arbeiten und noch dazu Kosten sparen.

Mithilfe der optimalen Vertrags- und Tarifauswahl beim Stromanbieter und der Umsetzung ein paar einfacher Tipps bleibt deutlich mehr in der Geldtasche. Für den optimalen Vergleich einfach den Gesamtverbrauch der letzten Stromrechnung eintragen und sich aktuelle Angebote anzeigen lassen. Unterschiede gibt es bei Kündigungsfrist und Preisgarantie. Kurze Vertragslaufzeiten sind von Vorteil, wenn die Wechsel-Flexibilität erhalten bleiben soll. Da sich die Strompreise immer wieder ändern können, empfiehlt sich eine maximale Vertragslaufzeit von zwölf Monaten, um auch kurzfristiger kostengünstigere Tarife nutzen zu können.

Im Homeoffice gibt es viel Einsparpotenzial, auch ohne das Licht ausschalten zu müssen.

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