Zum langen Tag der Flucht am Freitag, 29. September weist die Caritas Steiermark auf die große Bedeutung guter Integration von geflüchteten Menschen in die Gesellschaft hin.
Caritasdirektor Herbert Beiglböck ist überzeugt: „Integration ist der Schlüssel zu einem guten Zusammenleben und ein Beitrag zum sozialen Frieden“. Die eigenen Bemühungen der Menschen sollten zudem stärker gewürdigt werden und zum Beispiel Menschen, die sich erfolgreich um eine Ausbildung bemühen oder eine Schulausbildung verfolgen, während dieser Zeit vor Abschiebung geschützt sein.
Bild (honorarfrei, credit: Caritas): Patenschaften können für beide Seiten bereichernd sein
Steiermarkweit ist die Zahl der AsylwerberInnen in den vergangenen Monaten gesunken. Um Menschen, die bereits ihr Aufenthaltsrecht erhalten haben, bestmöglich zu unterstützen, sucht die Caritas weiterhin PatInnen.
„Es hat sich gezeigt, dass diese persönliche Form der Unterstützung beiden Seiten Gewinn bringt“, erklärt Melanie Moser-Huber, die das Projekt bei der Caritas leitet. „Die Flüchtlinge erleben die Kontakte als große Bereicherung. Aber auch die PatInnen beschreiben die gemeinsamen Aktivitäten als wertvoll.“
Es gibt vielfältige Formen der Partnerschaft, von Alltagsunterstützung und Lernen über Kultur bis Sport ist vieles möglich.
Die PatInnen können bei ihren eigenen Hobbies ansetzen und sollten etwa zwei Stunden pro Woche Zeit für Aktivitäten wie Museumsbesuche, Radausflüge oder auch Sprachunterricht haben. Ziel ist, Familien, Einzelpersonen, Frauen, Kindern oder Jugendlichen mit gemeinsamen Unternehmungen zu helfen, den Weg in unsere Gesellschaft zu finden.
Information zu Patenschaften:
Melanie Moser-Huber
melanie.moser-huber@caritas-steiermark.at
0676 88015 728
https://www.caritas-steiermark.at/patenschaften
Bild (honorarfrei, credit: Caritas): Patenschaften können für beide Seiten bereichernd sein
