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Thermen und Wellness in der Steiermark

von Joachim Bacher

Die schöne grüne Steiermark, deren Fläche von gut 16.000 km² zu mehr als die Hälfte von Wäldern, Weiden, Wiesen und Weingärten bedeckt ist, genießt nicht nur bei Naturfreunden, sondern aufgrund ihrer renommierten und traditionsreichen Thermen auch unter Wellnessurlaubern schon lange einen ausgezeichneten Ruf.



Die Steiermark ist für Gesundheitsbewusste die richtige Adresse

Wohltuende Massagen aller Art und zahlreiche weitere Anwendungen sowie Behandlungen für Körper, Geist und Erhalt der Gesundheit finden Gäste mit Wunsch nach Entspannung und Erholung sowohl an den Standorten der 2018 neu gegründeten Tourismusregion „Thermen- und Vulkanland Steiermark“ Bad Blumau, Bad Gleichenberg, Bad Loipersdorf, Bad Waltersdorf sowie Bad Radkersburg und Sebersdorf als auch in Bad Mitterndorf, Fohnsdorf, Köflach, Leoben und in der steirischen Landeshauptstadt Graz.

Was die Besucher in den einzelnen Orten und deren Thermen alles erwartet und wodurch sich das jeweilige Angebot genau auszeichnet, wird in den folgenden Abschnitten kurz und kompakt zusammengefasst.

Heiltherme Bad Waltersdorf

Oase der Traditionell Steirischen Medizin

Die 1984 gegründete, als offizieller steirischer Kurort für die Behandlung besonders von Weichteilrheumatismus amtlich anerkannte und im Laufe Zeit kontinuierlich ausgebaute Heiltherme Bad Waltersdorf im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld ist zusätzlich auf den Bereich Wellness spezialisiert.


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Die täglich annähernd zwei Millionen Liter mineralstoffhaltiges und ausgesprochen weiches Heilwasser der beiden lokalen Thermalquellen kommt aus gut 1.200 Metern Tiefe und verfügt laut regelmäßigen Analysen nachgewiesenermaßen über heilsame und wohltuende Wirkung bei Stress und Erschöpfungszuständen, Gelenk- und Muskelverspannungen sowie Rheumabeschwerden.

Das in den Badebecken der beiden Thermen „Heiltherme“ und „Quellenoase“ mit Temperaturen zwischen 27 und 36 Grad Celsius vielseitig genutzte Wasser wird mehrmals täglich komplett ausgetauscht, sämtliche Außenbecken sind ebenfalls das ganze Jahr über nutzbar.

Gut besucht werden auch die Saunen der Heiltherme, die mit Steirer-Sauna, Finnischen Saunen, Soledampfbad, Bio-Sauna, Infrarotkabinen, Tepidarium und Kräuterdampfbad eine wahrhaft facettenreiche und großzügige Auswahl bieten.

In der hauseigenen „TSM-Gesundheitsoase“ kommen im Rahmen der „Traditionell Steirischen Medizin“ seit Jahrhunderten bewährte Naturprodukte wie Äpfel, Kräuter und Kürbisöl sowie Moorerde, Talksteine und frische Heublumen bei Wellnessanwendungen zum Einsatz.

H2O Therme Sebersdorf

Familien lieben die kinderfreundliche Atmosphäre

Die erst 2005 in der Ortschaft Sebersdorf der heutigen Marktgemeinde Bad Waltersdorf im Norden des Thermen- und Vulkanlands Steiermark eröffnete „H2O-Therme“ konnte sich bereits in der relativ kurzen Zeit ihres Bestehens einen außerordentlichen guten Namen als Adresse für Wellness erster Güte in der Region erarbeiten.

Die laut Eigenwerbung „Familien-Erlebnis-Therme“ samt „Familien-Kinder-Hotel“ in lediglich 30 Minuten Fahrtzeit und Entfernung von Graz hat sich auf Thermenurlaub mit Kindern sowie Spiel, Spaß und Entspannung für groß und klein gemeinsam und gleichermaßen spezialisiert.

In der H₂O-Hotel-Therme Sebersdorf ist wirklich alles auf familiäres Wohlfühl-Ambiente ausgerichtet. Die professionelle Kinderbetreuung glänzt durch ein umfangreiches Kinderprogramm mit regelmäßigen Veranstaltungen wie dem „Meerjungfrauentreffen“ einmal pro Monat, den Diätferien, dem Babyschwimmen und dem Familienwochenende. In der 2.000 m² großen H₂O-Sportarena stehen ein Kinderspielpark und Kletter-Balancierparcours zur Verfügung, auf der Anlage können auch herrliche Kindergeburtstage gefeiert werden.

Im „HopiHo Wasserspielgarten“ für Babys und Kleinkinder vergnügen sich schon die Allerkleinsten und die Baby- und Kindermassagen werden selbstverständlich von ebenso geschultem und ausgebildetem Personal durchgeführt wie diejenigen für Eltern und Erwachsene.

Therme Nova Köflach

Therme und Wellness in der Lipizzanerheimat

Im Oktober 2004 eröffnete das Thermalbad „Therme Nova“ samt 4-Sterne-Hotel in der schon seit über 200 Jahren international für das Lipizzanergestüt berühmten Stadt Köflach.

Bei gezielten Bohrungen nach Thermalwasser ab Juli 1999 wurde man auf dem Stadtgebiet kurze Zeit später tatsächlich fündig und die Planungen für den Bau der Therme und des Hotels begannen im März 2000. Nach der feierlichen Grundsteinlegung unter großer Publikumsbeteiligung im Juni 2003 wurde die Anlage fristgerecht errichtet und empfängt heute ihre begeisterten Gäste mit über 1.000 m² Wasserfläche, der FKK-Saunawelt auf zwei Ebenen mit Panoramablick, dem NOVA-Indoor-Sportbad mit vier Bahnen, der „Blauen Grotte“, dem „Tropenwald“ und dem „Sonnenlichtturm“.

Zum umfangreichen täglichen Wellnessangebot zählen Wassergymnastik, Aqua-Jogging und Kneippkuren. Das laut pharmakologischen Gutachten anerkannt wertvolle Köflacher Heilwasser aus der Barbaraquelle in 1.039 Meter Tiefe verfügt über eine besonders hohe Mineralisierung und bewährt sich vielfach bei der Behandlung von Rheumatismus sowie Kreislauf-, neurologischen und gynäkologischen Erkrankungen. In den insgesamt sechs Thermalbecken der NOVA Therme Köflach kommt es mit Temperaturen zwischen 28 und 34,5 Grad Celsius zum Einsatz.

In der weitläufigen Saunawelt stehen Besuchern gleich acht verschiedene Saunen und Saunabecken mit Temperaturen zwischen 36 und 90 Grad Celsius zur Verfügung. Ergänzt wird die Angebotspalette der NOVA Therme Köflach darüber hinaus durch den Baby- und Kinderbereich mit Spielplatz, großer Wiese und dem nur 30 cm niedrigen Thermalwasserbecken, den auf individuelle Wünsche zugeschnittenen Thermenangeboten für Kurz- und Wochenendurlaub und einer Vielzahl an bekannten Massagen sowie den über die Krankenkassen abrechenbaren Leistungen in den Bereichen Physio-, Bewegungs-, Ultraschall-, Thermo- und Elektrotherapie.

Therme Loipersdorf

Heilwasser statt Erdöl brachte Besucher in den Ort

Das im Juni 1972 bei einer Tiefbohrung nach Erdöl und Erdgas in Bad Loipersdorf in der Oststeiermark zufällig gefundene Thermalwasser war der Startschuss für die 1975 erfolgte Gründung der Thermalquelle Loipersdorf und schließlich der Eröffnung des „Schaffelbads“ in einem alten Bauernhaus 1978.

Die von Beginn an großen Besucherzahlen machten bald eine Erweiterung der Anlage notwendig, die 1981 mit der Eröffnung der Haupttherme in Betrieb ging. Nach einem zerstörerischen Großbrand 1983 wurde die erweiterte Therme Ende September 1985 mit Saunadorf und Solarienlandschaft wiedereröffnet und zwischen 1993 und 1996 stetig ausgebaut. Seit 2001 empfängt das seinerzeit eröffnete „Schaffelbad 3“ Gäste aus aller Welt.

Heute umfasst die Therme Loipersdorf eine Gesamtfläche von ca. 36.000 m² und ist in das „Erlebnisbad“ mit Rutschen- und Wasserspielpark, „Baby Beach“, Wellenbad und Strand, „Schaffelbad“ samt Atrium- und Römerbecken sowie FKK und Felsenbad und „Thermalbad“ mit Salarium, Saunadorf, Innen- und Außen- sowie Warm- und Kaltwasserbecken, Felsenduschen und Dampfbad gegliedert. Die alljährlich 630.000 Besucher lassen sich auch gerne mit Massagen und Lymphdrainagen, Ayurveda und Ultraschall, mit Hand-, Fuß- und Nagelpflege sowie Kosmetikanwendungen verwöhnen.

Parktherme Bad Radkersburg

Anlaufstelle für Wellness seit fast 100 Jahren

Ähnlich wie in Loipersdorf, jedoch noch um einige Jahrzehnte früher, bildete auch in Bad Radkersburg der eher zufällige Fund einer warmen Mineralquelle in 280 Meter Tiefe bei einer Probebohrung nach Erdöl 1927 den Auftakt für die Eröffnung eines Schwimmbades samt Sprudelbecken.

1963 wurde die Einrichtung zum Parkbad erweitert und 1965 um ein Kurmittelhaus mit medizinischer Betreuung sowie diversen Sporteinrichtungen ergänzt. 1978 erschloss eine zweite Bohrung in zwei Kilometern Tiefe eine ergiebige, besonders mineralstoffreiche und 80 Grad Celsius heiße Thermalwasserquelle, welche als Basis der örtlichen Kur- und Fremdenverkehrsbetriebe diente. Seit 1989 trägt die Einrichtung den Namen „Parktherme“, 2013 wurde die Anlage mit dem neuen Saunadorf neu eröffnet.

2015 wurde der neue Campingplatz dem Publikum zugänglich gemacht und 2017 das Kur- und Gesundheitszentrum grundlegend modernisiert und umgestaltet. Dort erhalten Gäste von ausgebildeten Therapeuten neben vielfältigen Massagen auch Pflegeanwendungen mit Mineral- und Thermalwasser sowie steirischem Holunder und Fango. Auf dem heute gut 50.000 m² großen Areal befindet sich außer dem Wasserbereich mit 2.700 m² Fläche auch das über 3.000 m² große Saunadorf mit acht unterschiedlichen Saunen. Ebenfalls zum Angebot zählen zeitgemäße Kosmetik, Mani- und Pediküre sowie Spa-Behandlungen.

AUQALUX Therme Fohnsdorf

Weg von der schwarzen Kohle zur gesunden Therme

Die Geschichte der 2007 eröffneten Aqualux-Therme Fohnsdorf reicht bis in das Jahr 1940 zurück, als bei Bergwerksarbeiten eine Thermalquelle mit einer Temperatur von 39 °C gefunden wurde. Aufgrund des seinerzeit noch recht lukrativen Kohleabbaus wurde die Quelle jedoch nicht genutzt und erst bei einer erneuten Bohrung 1995 wieder entdeckt.

Bei Analysen zeigte sich die ausgezeichnete Qualität des Fohnsdorfer Heilwassers mit einer Gesamtmineralisation von 10663,1 mg/l sowie reichlich Hydrogencarbonat, Kohlendioxid, Natrium-Chlorid und einer Temperatur von 42,2 Grad Celsius. Das Thermalwasser eignet sich erwiesenermaßen zur Behandlung von chronisch-entzündlichen, degenerativen und posttraumatischen Erkrankungen des Bewegungsapparates und Herz-Kreislauf-Systems, Lähmungen, diversen Alters- und Nervenbeschwerden sowie Regulationsstörungen.

Ein Kleinod der Anlage ist der Sauna-Bereich „VitaDome“ mit Dampfbad, Infrarotkabinen, Kräuter-Sanarium, Holztrockensauna und Finnischer Panoramasauna samt herrlichem Blick auf die Murtaler Berge. Wohltuende Massagen und professionelle Fußpflege sind im Bereich „Vitalux“ erhältlich. Ebenfalls regelmäßig angeboten werden Schwimmkurse für Babys und Kinder, kreative Speisen mit stets frischen Zutaten in zwei Restaurants und ein sehr großzügig gestalteter Außenbereich mit Wasserrutschen.

Therme der Ruhe Bad Gleichenberg

Römer schätzten das Heilwasser schon früh

Die Entwicklung der Gemeinde Gleichenberg zum Kurort begann im Grunde genommen schon in der Zeit der Römer vor ungefähr 2.000 Jahren, in welcher die lokalen Heilquellen archäologischen Funden zufolge bereits intensiv genutzt wurden.

Der eigentliche Beginn des Kurorts Gleichenberg fällt jedoch in die 1830er- und 1840er-Jahre, als der damalige Gouverneur der Steiermark Graf Wickenburg auf Anraten eines Grazer Arztes das noch kleine Dorf ausbauen und ab 1837 den ersten Kurpark rund um das heutzutage unter Denkmalschutz stehende Brunnenhaus anlegen ließ. Bis zur Jahrhundertwende 1900 zog der Ort immer mehr Kurgäste insbesondere aus dem Adel und wohlhabenden Bürgertum an, weswegen 1926 die Verleihung des Beiworts „Bad“ vor Gleichenberg erfolgte.

Seit der Eröffnung im Mai 2008 empfängt das komplett neu konzipierte Heilbad samt Kurhaus und Hotel Gäste aus aller Welt, im Mittelpunkt steht dabei die Behandlung von Erkrankungen der Haut sowie der Luft- und Atemwege. Auch die neue Kältekammer zur Linderung von Migräne wird häufig genutzt. Aus dem gut 2.500 m² großen Heilbad hat man tolle Sicht auf den umliegenden Kurpark samt Außenterrasse, Pool und Liegewiese.

Das Heilwasser aus der Mariannenquelle (24 Grad Celsius) und der Maxquelle (40 Grad Celsius) bewährt sich seit Jahrzehnten auch bei der Behandlung von Rheumatismus.

Grimming-Therme

Treffpunkt für Gesundheitsbewusste im Salzkammergut

Benannt nach dem benachbarten, 2.351 Meter hohen und damit höchstem Gebirgsstock im Dachsteingebirge, ist die Grimming-Therme in Bad Mitterndorf seit ihrer Eröffnung im Herbst 2009 ein überregional bekannter Publikumsmagnet im steirischen Salzkammergut. Die drei Innen- und vier Außenbecken werden mit dem hochwertigen Thermalwasser aus den Wettersteinkalkschichten des Grimming gespeist und weisen Temperaturen zwischen 34 und 35 Grad Celsius auf.

Es bewährt sich speziell bei der Behandlung von diversen Erkrankungen des Bewegungsapparates und Herz-Kreislaufstörungen sowie generell bei der Erholungsförderung. Geradezu mustergültig ist die Ausstattung der Grimming-Therme mit Saunen und Dampfbädern, neben der Infrarotsauna und dem Sanarium „Bio-Sauna“ können auch ein Dampfbad, eine Finnische Sauna sowie die Alm-, Stadl- und Panorama-Sauna genutzt werden.

Im „Welldiana Club Spa“ erfolgen die individuell abgestimmten Anwendungen auf der Basis der chinesischen Lehre und taoistischen Philosophie von den 5 Elementen Holz, Feuer und sowie Erde, Metall und Wasser. Hierzu gehören Massagen etwa mit Aromaöl, Peeling, Physiotherapie und Lymphdrainage, Ayurveda, Kosmetik und Gesichtspflege für beide Geschlechter sowie Maniküre und Pediküre.

Rogner Therme Bad Blumau

Hundertwassers Vermächtnis im Hügelland

Schon in den frühen 1970er-Jahren wurde bei Bohrungen nach Erdgas und Erdöl in der Region Bad Blumau in fast 3.000 Metern Tiefe knapp 100 Grad Celsius heißes Heilwasser gefunden. Dessen Nutzung verzögerte sich jedoch noch bis zum Bau eines Heilbades auf 40 Hektar Fläche ab 1993, welches schließlich Anfang Mai 1997 als „Rogner Bad Blumau“ eröffnet wurde.

Ihre Einzigartigkeit verdankt die weitläufige Hotel- und Thermalanlage vor allem der künstlerischen Gestaltung durch den weltberühmten österreichischen Maler und Architekten Friedensreich Hundertwasser (1928-2000), welcher dem Baukomplex sein von schon von Weitem sichtbares und unverwechselbares Äußere verlieh. Bunte Fassaden, bewaldete Dächer und organische Formen charakterisieren sämtliche Gebäude und fügen sich auf diese Weise harmonisch in die grüne Landschaft des Oststeirischen Hügellands ein. 2018 wurde die Therme zur beliebtesten Einrichtung ihrer Art in Österreich gewählt, in den 14 Becken befindet sich Wasser aus den drei Thermalquellen Balthasar, Melchior und Vulkania mit Temperaturen zwischen 21 und 37 Grad Celsius.

In der Saunalandschaft vor Ort empfangen auch ein Sanarium mit Helarium sowie ein römisches Schwitzbad und ein türkisches Dampfbad. Zu den Aushängeschildern und Visitenkarten der Rogner Therme Bad Blumau gehören auch der Entspannungsraum „AlphaSphere“, die Meeresklimakabine mit ionisiertem Sauerstoff und Solenebel sowie die Salzgrotte mit bestem Salz aus dem Toten Meer.

ASIA SPA Leoben

Fernost ganz bequem und einfach im mittleren Murtal besuchen

Das passend zu seinem Namen fernöstlich gestaltete Freizeitbad und Erholungsparadies Asia Spa Leoben wurde aufgrund seiner rundum gelungenen Konzeption und überaus reichhaltigen Ausstattung in der Vergangenheit bereits als bestes öffentliches Bad in ganz Europa ausgezeichnet. Die imposante Wasserwelt beeindruckt mit Sole-, Lotusblüten- und Lehrschwimmbecken, Strömungskanal und Sprudelliegen, Whirlpool und Bambusbad sowie dem 50-Meter-Sportbecken im Aubad im Außenbereich.

Dort befinden sich auch ein großer Abenteuerspielplatz, ein Rutschen- und ein Sprungturm, ein Kleinkinderbecken, die Loft- und Teehaussauna, eine weitläufige Liegewiese sowie zwei Beachvolleyballplätze. Im stilvoll eingerichteten Innenbereich stehen der Erzberg-Stollen, das Aromadampfbad und Tepidarium, die Kräutersauna und Infrarotkabine sowie die Ruhegalerie und das gemütliche Kaminzimmer für Erholungssuchende parat.

Das Angebot bei den Kosmetik- und Wellnessanwendungen umfasst zum Beispiel Fußreflexzonen- und Kräuterstempel-Massagen sowie klassische asiatische Spezialbehandlungen wie Nuad Thai oder Shiatsu wie auch Entschlackungswickel und Entsäuerungspakete. Für Mitglieder des hauseigenen Fitness-Studios ACTIC ist die Nutzung des Asia Spa Leoben im Preis inbegriffen.

Auster Wellnessbad Graz

Eggenberg ist Welterbe und Wellnessstandort

Das moderne Auster Sport- und Wellnessbad in der Janzgasse im westlich gelegenen 14. Grazer Stadtbezirk Eggenberg liegt in fußläufiger Entfernung des UNESCO-Welterbes „Historisches Zentrum der Stadt Graz und Schloss Eggenberg“.

Als eines von insgesamt fünf Freibädern in der steirischen Landeshauptstadt verfügt das von den Einheimischen zumeist nur kurz „Auster“ genannte Wellnessbad über 2.000 m² Fläche auf zwei Etagen.

Das dortige Angebot glänzt mit einer Finnischen Sauna im Innen- und Außenbereich, Dampf-, Kräuter- und Salzbad, einem Tepidarium, der neuen Außen-Sauna mit Platz für 100 Besucher, großen Erholungs- und Entspannungszonen sowie dem Relaxpool samt Feuergrotte. Gerne genutzt von den Gästen werden auch der Schwimmkanal in den Wellnessgarten, das Kneipp-, Sprudel-, Sole- und Tauchbecken, die Eis- und Regenduschen sowie die Whirlpools und die erstklassige Wellnessgastronomie.

NOVA Spa Graz

Paare, Singles und Familien sind gleichermaßen willkommen

Die 3.000 m² große NOVA-SPA-Wellnessoase in der Fischeraustraße nahe des Westufers der Mur und des als Ausflugsziel bekannten Grazer Kalvarienbergs liegt im 13. Stadtbezirk Gösting im Nordwesten der Stadt.

Die gesamte Einrichtung ist mit Ausnahme der „Vital-Bar“ textilfrei und deshalb für Kinder erst ab 12 Jahren sowie in Begleitung eines Erwachsenen zu empfehlen. Für Familien mit noch jüngeren Kindern stehen jedoch der Textil-Pool sowie die Sauna und Terrasse im Untergeschoss der Anlage zur Verfügung. In der Saunalandschaft erwarten eine Block-, Kräuter und Finnische Sauna sowie ein Aroma-Soledampfbad und eine Infrarotkabine, Spezialaufgüsse werden zu festen Zeiten täglich angeboten. Die Wasserwelt zeichnet sich durch ein Tauch- und Kneippbecken sowie ein Panorama-, Außenwhirlpool und Indoorpool aus.

Hier gibt es auch einen erfrischenden Icecrasher, Sport- und Schwallduschen, ein Kneippschlauch und einen Trinkbrunnen. Bestmögliche Entspannung bieten die Ruhebereiche Silence, Harmony, Aquarium und Sundeck, noch ungestörter ist man zu zweit in den „Relax Units“ mit Whirlpool, beheiztem Wasserbett, TV und Musikanlage sowie Badezimmer. Eine gesunde Wohltat für die Lunge und Bronchien ist ein Aufenthalt in der Salzoase mit Salzsteinen aus dem Himalaja und Steinsalz. Selbstverständlich werden in der NOVA-SPA-Wellnessoase auch viele gängige Massagen von professionell ausgebildeten Masseuren durchgeführt.

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